IPPNW-Anzeige zum Fukushima-Jahrestag 2018

Wir bitten Sie um Ihre Unterschrift! Einsendeschluss: 04.03.2018

IPPNW-Anzeige vom 10.03.2017 in der Süddeutschen Zeitung | Danke an 2.026 UnterstützerInnen!

Sehr geehrte Damen und Herren,

am Jahrestag des Super-GAUs in Fukushima, am 11. März, wollen wir auch in diesem Jahr eine ganzseitige Anzeige in einer großen überregionalen Zeitung veröffentlichen.

Die Atomkatastrophen in Tschernobyl und Fukushima sind nicht vorbei; deshalb sagen wir nicht 32 Jahre nach Tschernobyl oder 7 Jahre nach Fukushima. Durch Weglassen des „nach“ wollen wir deutlich machen, dass ein Super-GAU nicht irgendwann abgehakt werden kann.

Das Hauptthema unserer 2018-Anzeige ist die Ausklammerung der Uranfabriken in Gronau und Lingen beim Atomausstieg. Die URENCO-Urananreicherungsanlage in Gronau und die AREVA-Brennelementefabrik in Lingen produzieren und verdienen kräftig weiter; sie machen ihre Geschäfte auch mit den Pannenreaktoren Tihange, Doel und Cattenom; wahrscheinlich wird aus Deutschland in die USA exportiertes angereichertes Uran dort auch für das Atombombenprogramm verwendet.

Das von der IPPNW in Auftrag gegebene Rechtsgutachten der Umwelt-Anwältin Dr. Cornelia Ziehm kam zu dem Schluss, dass die beiden Fabriken trotz der komplizierten internationalen Besitzverhältnisse nach dem Atomgesetz stillgelegt werden können.

Das fordern wir, damit der Ausstiegsbeschluss endlich vervollständigt wird.

Wir bitten Sie, die Anzeige zu unterschreiben und mit Ihrem Beitrag die Veröffentlichung zu ermöglichen. Gemeinsam sind wir stark.

Mit besten Grüßen

Dr. Alex Rosen, IPPNW-Vorstandsmitglied
Dr. Winfrid Eisenberg, IPPNW-AK Atomenergie

Quelle, Text der Anzeige und Unterstützung: www.ippnw.de

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