27.10.2021 | Armin Simon .ausgestrahlt.de
Strommarkt-Experte Philipp Litz über Versorgungssicherheit beim Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare Energien, die Kosten einer verhinderten Energiewende und die Bedeutung des CO2-Preises für den künftigen Strommarkt.
Herr Litz, Ende des Jahres gehen drei AKW zugleich vom Netz, Ende 2022 folgen die restlichen drei. Die Gefahr eines Atomunfalls reduziert das drastisch. Gerät nun stattdessen die Versorgungssicherheit in Gefahr?
Nein, denn zum einen haben wir ausreichend gesicherte Kraftwerkskapazitäten selbst für mögliche Dunkelflauten, in denen weder Solar- noch Windkraftanlagen nennenswert Strom erzeugen. Zum anderen ist das Stromnetz in Deutschland Teil des europäischen Verbundnetzes und kann Strom mit den Nachbarländern austauschen. Auch die Monitoringberichte von Bundeswirtschaftsministerium und Bundesnetzagentur …
Quelle und ganzes Interview mit Strommarkt-Experte Philipp Litz: .ausgestrahlt.de