Protestaktion mit riesigen Buchstaben am AKW Gundremmingen

17.09.2017

Atomkraftgegner fordern: Atomrisiko jetzt abschalten!

Gemeinsame Pressemitteilung (mit Link zum Foto-Download)

Gundremmingen, 17. September 2017

Protestaktion mit riesigen Buchstaben am AKW Gundremmingen
Atomkraftgegner fordern: Atomrisiko jetzt abschalten!

„In Wahlkampfzeiten sind ‚große Worte‘ nicht selten. Doch heute kommen sie in ganz besonderer Form und nicht aus den Mündern von Politikern“, so Helge Bauer von .ausgestrahlt. „Wir fordern von der nächsten Bundesregierung das gefährlichste AKW in Deutschland spätestens zum Jahreswechsel vollständig abzuschalten. Die Pläne, Block C in Gundremmingen noch vier weitere Jahre zu betreiben, müssen vom Tisch.“

„Es ist unverständlich, dass wir der Gefahr von Block C vier weitere Jahre ausgesetzt werden sollen, dass weitere vier Jahre Atommüll produziert werden soll und gleichzeitig der Ausbau der Windkraft in Bayern blockiert wird“, erklärt Thomas Wolf von der „Mahnwache Gundremmingen“.

„Die Siedewasserreaktoren in Gundremmingen sind ein unverantwortliches Risiko. Sie gehören sofort und endgültig vom Netz“, ergänzt Philip Bedall vom Umweltinstitut München. „Das sieht auch die Mehrheit der Bayrischen Bevölkerung so. Die bayerische wie auch die Bundes-Atomaufsicht könnten eine Abschaltung in die Wege leiten, aber sie sitzen das Risiko aus. Die künftige Bundesregierung muss die Zukunft Gundremmingens zum Gegenstand von Koalitionsverhandlungen machen!“

Hier können Sie Fotos der Aktion zur freien Verwendung downloaden.

Für Rückfragen:

Helge Bauer
.ausgestrahlt
Tel.: 0160-3059148

Thomas Wolf
Mahnwache Gundremmingen
Tel.: 0170 54 19 103

Philip Bedall
Umweltinstitut München
Tel.: 0160-99783336

Kontakt

.ausgestrahlt
Jochen Stay
Telefon: 0170 9358759

Quelle: .ausgestrahlt.de


Weiterer Bericht:

www.umweltinstitut.org

Foto: Andreas Conrad

BAAK-Bildbericht:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.