13. Atommüllkonferenz fordert Kohleausstieg und den Erhalt des Hambacher Waldes

Die Teilnehmer*innen der 13. Atommüllkonferenz vom 22. September 2018 und dortigen Vertreter*innen der Anti-Atomkraft-Initiativen fordern von der Bundesregierung und der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen

  • den Sofortausstieg aus der Kohleverstromung und die Einstellung jeglichen Braunkohleabbaus
  • Polizeieinsätze sind kein Klimaschutz – Kohleausstieg jetzt!
  • Einstellung jegliche weitere Rodungen im Hambacher Wald
  • Der Hambacher Wald muss erhalten bleiben!

Die RWE will ab Herbst den Hambacher Wald ohne Not weiter roden und damit neue Flächen für den Kohleabbau erschließen.

Damit will der Konzern offensichtlich zeigen: Er ist an einem gesellschaftlichen Konsens zum Kohleausstieg nicht interessiert.
Der Konzern sabotiert die Verhandlungen und versucht so, den Kohleausstieg hinauszuschieben.

Die NRW-Landesregierung betreibt gemeinsam mit dem Energiekonzern RWE weiterhin eine fatale Energiepolitik.
Das Festhalten an der Kohleverfeuerung und am Braunkohleabbau sind Kennzeichen einer ‚mittelalterlichen‘ Energieversorgung.
Kommunen dürfen nicht länger mit öffentlichen Mitteln die fatale Energiepolitik des Energiekonzerns RWE unterstützen.
RWE ist nicht nur im Kohlebereich aktiv sondern gehört auch noch immer zu den Atomkonzernen.

Wir fordern eine umfassende Energiewende ohne fossile Energien und Atomkraft.
Abschaltung aller AKW’s – jetzt – Energiewende forcieren.

Wir unterstützen die Forderung der Demonstration am 6.10. am Hambacher Wald Wald retten – Kohle stoppen! und rufen dazu auf, daran teilzunehmen.

Quelle: www.atommuellkonferenz.de

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